Michael Leipold wagte den Sprung – sein Unternehmerteam gab ihm den nötigen Drive. Unternehmer führen gut gehende Firmen. Bei manchen entwickelt sich aber eine zweite Leidenschaft.
Wer wagt es, aus der Leidenschaft ein Business zu machen?
Wer hat den Mut, ein profitables Unternehmen hinter sich zu lassen und ins kalte Wasser zu springen? Michael Leipold hatte den Mut – und sein Unternehmerteam steuerte die fehlende Expertise bei.
BNI begeisterte den spezialisierten IT-Fachmann schon als Kerngruppe: Nach wenigen Wochen bekam er einen Kontakt, den er sich schon lange ersehnte. Als er dann sein zweites Unternehmen – WoodHeroes – gründete, waren es die Kooperationen und die persönlichen Beziehungen, die ihm den Start möglich machten: „Die Marketingagentur entwickelte einen Auftritt, der genau zu mir passt. Mitglieder sorgten dafür, dass die Aufbauanleitungen einfach sind und ein Verkaufstrainer übernahm Teile des operativen Verkaufs. Heute liefere ich die Ware palettenweise nach Frankreich und in die USA. Wo sonst hätte ich so vertrauenswürdige Kooperationspartner gefunden?“
Kooperationspartner als Starthilfe
Michael Leipold verfolgt seine Vision: „Nachhaltiges, giftfreies Spielzeug, das die Fantasie der Kinder fördert, auch für große Kinder. Ich will mit gutem Gewissen Spielzeug in Europa produzieren. Die Idee, dass ein indisches Kind für unseren Spaß schuften muss, ist schrecklich.“ Die Produktion der „Holz-Helden“ erfolgt ausschließlich mit europäischen Partnern, der Transportweg wird kurz gehalten und die Verpackung besteht aus recyceltem Material ohne Plastik.
Unternehmerkollege übernimmt seine IT-Firma
Doch was macht er nun mit der IT-Firma? Auch dort verlassen sich Mitarbeiter und Kunden auf ihn. Glücklicherweise gab es im Chapter eine zweite IT-Firma, mit einer anderen Spezialisierung. Dessen Eigentümer, ein junger Unternehmer, überlegte schon lange, wie ein risikoarmes, nachhaltiges Wachstum gelingen könne. Da beide einander von der Arbeit im Chapter her gut kannten und sich vertrauten, waren die Gespräche rasch erledigt: An einem Mittwochmorgen wurde nach dem BNI-Meeting der Fusionsvertrag unterzeichnet. Heute steht Michael Leipold weiterhin mit seiner Expertise zur Verfügung, hat aber seine Zeit für seine Leidenschaft. „Wir überlegen schon die Anschaffung weiterer Laserschneidgeräte – denn die Nachfrage ist enorm. Ohne mein BNI-Team wäre das nie möglich gewesen.“