Wie funktioniert eine erfolgreiche Kooperation?

Erfolgreiche Kooperation: Wenn sich die Projektmanagerin mit dem Tischler an den Tisch setzt, dann kann das zu einem ganz neuen Projekt führen. Von diesem Projekt kann ein ganzes Power-Team profitiert. So geschehen ist das im Unternehmerteam Gustav Hertz Wunstorf in der BNI-Region Hannover.

Vom 4-Augen-Gespräch zur erfolgreichen Kooperation

„Projektjoker“ Sabine Steege und Tischlermeister Jan Behrend tauschten sich im 4-Augen-Gespräch aus und dabei kam die Rede auch auf das Thema alte Treppenhäuser. Klarer Fall, marode Stufen und wackelige Geländer sind ein Fall für einen Tischlermeister. Von der zugigen Eingangstür ganz zu schweigen. Aber so ein Treppenhaus hat ja oft auch Fliesen an den Wänden. Nicht selten muss ein Anstrich erneuert werden, damit die Visitenkarte des Hauses wieder in frischem Glanz erstrahlt.

„Warum tust du dich nicht mit unserem Malermeister Andreas Maiwald und unserem Fliesenspezialisten Jens Teuchert zusammen?“, stellte Sabine Steege als Frage in den Raum. „Ja, warum eigentlich nicht?“, antwortete Jan Behrend. Die Idee einer neuen Kooperation war geboren.

Vorteile für die Kunden

Die Treppenhaussanierung aus einer Hand bietet klare Vorteile für die Auftraggeber. Die können dadurch Zeit, somit Geld und auch Nerven sparen. Ein gemeinsames Planungsgespräch und das war’s. Den Rest erledigen die Spezialisten des Powerteams nach den Vorgaben der Auftraggeber eigenständig. Sie sprechen die Termine ab, kümmern sich um stimmige Arbeitsabläufe und koordinieren gegebenenfalls auch noch die eigenen Termine mit weiteren Gewerken. Zeit, Budget und Qualität kommen ins Gleichgewicht. Das Ergebnis ist ein fristgerecht erledigter Auftrag und ein zufriedener Kunde, der bei Bedarf sicher gerne einen weiteren Auftrag erteilt oder eine Empfehlung ausspricht.

Vorteile für das Powerteam

Als Handwerker hat man in der Regel wenig Möglichkeiten, sich in der regulären Arbeitszeit um die Kundenakquise zu kümmern. Durch die Kooperation mit anderen Kollegen vervielfachen sich die Chancen, an neue Aufträge heranzukommen. Je mehr Partner sich in einer solchen Kooperation zusammentun, desto besser. Und dafür muss man noch nicht einmal in Werbung oder dergleichen investieren, denn Provisionszahlungen oder Ähnliches fallen bei BNI ja nicht an. Darüber hinaus kann jeder einzelne Handwerker auch mit Folgeaufträgen rechnen, wenn die Arbeit zufriedenstellend erledigt wurde. Um beim Beispiel unseres Treppenhausteams zu bleiben: In einer großen Immobilie fallen ja irgendwann auch weitere Aufgaben an, wie zum Beispiel Badsanierungen (Fliesenleger), Austausch von Türen und Fenstern (Tischler) oder die Sanierung der Fassade (Maler).

Worauf sollten die Kooperationspartner achten?

Was sind Kriterien für eine erfolgreiche Kooperation? Grundsätzlich sollten alle Belange der Zusammenarbeit eingehend besprochen und idealerweise auch schriftlich fixiert werden. Wer stellt das Backoffice zur Verfügung? Wie läuft die Rechnungsstellung? Wer ist der primäre Ansprechpartner für den Kunden? Wie soll das Gemeinschaftsprojekt bekanntgemacht werden? Das sind einige der Fragen, die im Vorfeld geklärt gehören. Es ist sicher keine schlechte Idee, wenn man sich dafür professionellen Rat holt, beispielsweise von einer erfahrenen Projektmanagerin wie Sabine Steege. Da ein Gemeinschaftsangebot um einiges komplexer als ein Standardangebot ist, das man allein für die eigene Leistung abgibt, lohnt sich das auf alle Fälle. Mit einem durchstrukturierten, speziell auf die Kooperation abgestimmten Angebot lassen sich mögliche Unstimmigkeiten bereits im Vorfeld weitgehend eliminieren.

Der BNI-Effekt

Die Besonderheit der Gustav Hertz-Kooperation ist der „BNI-Effekt“. Getreu dem Motto „Wer gibt, gewinnt!“ stellt Tischlermeister Jan Behrend das Backoffice für die Aktion zur Verfügung. Sollte sich eine Hausverwaltung melden, die sich zwar neue Fliesen und einen neuen Anstrich für ein Treppenhaus wünscht, aber in diesem Zusammenhang keine Tischlerarbeiten zu vergeben hat, so wird die Anfrage trotzdem professionell abgearbeitet. Mit anderen Worten, die Idee wird im Sinne der Kunden umgesetzt, unabhängig davon, ob nun einer, zwei oder alle drei Partner davon profitieren.

Kooperationen nur für Handwerker?

Das Kooperationsmodell funktioniert keineswegs nur im Handwerksbereich. Warum sollten sich nicht auch ein Anwalt, ein Steuerberater und ein Büro- und Erreichbarkeitsservice in einer Kooperation zusammentun und ihrem Kundenkreis ein Angebotspaket offerieren? Was ist mit dem Architekten, dem Garten- und Landschaftsbauer und der Immobilienmaklerin? Die Liste lässt sich beliebig erweitern. Je länger man darüber nachdenkt, desto mehr Möglichkeiten tun sich auf, nicht nur für Powerteams aus direkt artverwandten Branchen.

Wie wird das Kooperationsprojekt beworben?

Um das attraktive Angebot für Hausverwaltungen und andere Interessenten stimmig präsentieren zu können, holten sich die drei Handwerksspezialisten des Unternehmerteams Gustav Hertz Wunstorf noch den Fotografen aus ihrem Unternehmerteam Wolf Kasse ins Boot. Der Medienprofi, der über fast 40 Jahre Berufserfahrung als Redakteur und Fotograf verfügt, erstellte für das Projekt den Text für ein E-Mail-Marketing und eine zusätzliche Infobroschüre als PDF, in der sich die drei Firmenchefs mit ihrer gemeinsamen Idee kurz vorstellen. Er kümmert sich auch um die Bekanntmachung des Projektes auf den Webseiten der Kooperationspartner sowie deren Social-Media-Kanälen. Für Jan Behrend, Andreas Maiwald und Jens Teuchert heißt es ab sofort: Wir suchen Hausverwaltungen und Immobilienbesitzer, die Zeit und Geld sparen und die Nerven schonen möchten!

Extra-Tipp: Wie kannst du Kooperationen noch erfolgreicher gestalten?

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