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Liquidität als Herausforderung für Klein- und Kleinstunternehmer

Michael Mayer spricht mit Elisa Hertel und Hartmut Herzog darüber, wie erfolgreiches Netzwerken weiterhelfen kann.

Michael Mayer: Das Interview ist einfach dazu da, zu inspirieren, zu unterhalten und vielleicht den einen oder anderen Tipp zu geben, als Unternehmer besser zu reüssieren. Und ich habe den Hartmut und die Elisa heute eingeladen. Ich hoffe, das richtig wiederzugeben, aber beide werden mich korrigieren beziehungsweise noch genauer sein, mit dem was sie machen. COVID-19 hat zugeschlagen und Beide sind seitdem Mitglied im BNI-Unternehmerteam Usinger Land.

Und ihr habt euch zusammengetan. Nicht nur ihr beide, sondern, ich glaube, es sind 15 Unternehmer von eurem Netzwerk hier engagiert gewesen, eine Plattform zu schaffen. Eine Plattform zu schaffen für Kleinst- und Kleinunternehmer, die eine Herausforderung mit der Liquidität haben. Wo derjenige, der Liquidität braucht, sich anmelden kann und Investoren, die Liquidität haben, einzahlen. Und ihr habt das gemacht, weil ihr anderen Unternehmern helfen wollt? Und diese Plattform ist jetzt auch schon online. Du, lieber Hartmut, sag einmal ganz kurz, wie viele Unternehmer gibt es schon drauf? Und was ist denn das, was dich angetickt hat, das vorwärts zu treiben?

Hartmut Herzog: Ja, also ich habe diese Gruppe ja Ende Januar, das muss man vielleicht dazu sagen, wir sind, glaube ich, einer der jüngsten Gruppen im ganzen deutschsprachigen Raum an BNI-Unternehmerteam, und haben uns schon schlauerweise Ende Januar gegründet, waren dann gefühlt viermal wirklich zusammen und dann kam der Corona-Kram. Wir stürzen von einer Ohnmacht in die nächste und haben dann natürlich relativ schnell gemerkt, dass uns Leute, die wir zu unseren BNI-Treffen eingeladen haben und sagen: Mensch, hier entsteht eine neue Aktion und da macht man mit. Und wir sind relativ schnell fast 40 Unternehmer gewesen, die dann gesagt haben: ja, ich kann gerade nicht, ich habe so viel Stress und ich weiß gar nicht, wie ich es machen soll. Und daraus haben wir die Idee geboren, wir unterstützen diese Läden hier bei uns in unserer Region. Das ist so im Hintertaunus, so 30, 35 Kilometer nördlich von Frankfurt am Main. Und helfen denen. Und es war so, ja, aus dem Nichts heraus gesagt. Und dann nahm das Fahrt auf. Haben gesagt: okay, wie kriegen wir das hin?

Und was haben wir denn? Man muss wissen, es ist hier wirklich eine sehr einkommensstarke Region rings um Frankfurt am Main. Also hier ist nach wie vor viel Geld. Aber hier sind eben auch viele Unternehmen, die toll gewirtschaftet haben. Es geht nicht um Bruchunternehmen. Wir haben gerade über Wirecard gelästert und sowas, ja. Also um die geht es nicht. Es geht um die kleinen Einzelhändler, Handwerksbetriebe, die jetzt schlagartig keine Arbeiten mehr haben, die nicht mehr raus dürfen, ihre Kunden nicht mehr besuchen dürfen, weil sie staatlich reglementiert niemanden besuchen dürfen. Und denen wollten wir helfen. Und dann kam halt, ja, die ganze Expertise. Wir haben Rechtsanwälte, Notare, Steuerleute, Finanzler, ja, Elisa, Kommunikationsdesignerin, IT-Leute. Haben gesagt: komm, das Wissen schmeißen wir jetzt zusammen und bauen eine Plattform, wo sich Kapitalnachfrager und -geber treffen. Und das ist fertig. Elisa, du hast da den besseren Überblick.

Elisa Hertel: Ja, tatsächlich. Also es geht ja nicht ausschließlich darum, dass wir finanziell unterstützen, sondern wir haben eben auch ein riesen Know-how durch unsere 40 Unternehmer. Und dass wir da auch eine Unterstützung anbieten können. Und hier konnten wir auch schon tatsächlich über den Karsten Gottschalk, der Unternehmensberater im Bereich Marke ist, zwei Unternehmer unterstützen. Also er hat die Analyse gemacht und so weiter und so fort. Und die durften wir jetzt auch schon auf der Plattform präsentieren. Nur, das ist dann natürlich auch nochmal einen Mehrwert, dass sie dadurch eine Sichtbarkeit bekommen, weil wir das Ganze auch groß machen und jetzt auch über Social-Media anfangen zu trommeln, dass diese kleinen Unternehmen, die man gar nicht so sieht, weil sie halt selber nicht die Manpower haben, durch die Plattform einfach größer werden können und sichtbar werden.

Michael Mayer: Ich finde das außergewöhnlich. Ich meine, das passt mit unseren Kernwerten super zusammen. Ich habe vorher von euch beiden gehört, es gibt schon auch eine Investition. Das heißt, es ist schon am Laufen, da ist schon mal etwas investiert. Sagt einmal gerade so ein paar Zahlen dazu. Weil das ist ja für mich einzigartig. Weil Plattformen, wo Geld gesammelt wird, ist jetzt nicht einzigartig. Aber diese ist einzigartig, weil es mit relativ kleinen Summen beginnt und gleichzeitig ist schon was passiert.

Elisa Hertel: Ja. Das Schöne ist, wir haben schon Kooperationspartner gewinnen können. Und die haben extra für uns ein neues Segment ins Leben gerufen. Und zwar das Micro-Funding, wo es dann eben nicht bei 100.000 Euro Investitionen beginnt, sondern schon bei 5-50.000 Euro. Und hier konnten sie auch schon ein Unternehmen gewinnen. Und die haben innerhalb von 48 Stunden tatsächlich einen Invest von 80.000 Euro machen können.

Michael Mayer: Das muss ja für euch wie Balsam auf der Seele sein, oder?

Hartmut Herzog: Ja, weil wir uns echt reingehauen haben. Also jetzt mal ein Beispiel, der Björn Bock zum Beispiel, der ist bei uns IT-Unternehmer, der hat sich in einer Art und Weise reingehauen, hat sich hier verpflichtet. Und unsere Rechtsanwältin, die Ulrike Schmidt-Fleischer, die Beatrice Sagolla, unser Notar, der Thorsten Falz, die haben hier reingehauen und Stunden und Aberstunden, ich weiß nicht, wie viel Investment, die reingebracht haben. Keiner hat irgendwas abgerechnet. Keiner hat einen Cent dran verdient. Und es geht eben nicht darum, dass wir irgendwelche Multikooperationen mit Abermillionen retten, die Deutsche Bahn mit neun Milliarden oder irgendwas, sondern stelle dir vor, du hast einen Frisiersalon und darfst zehn Wochen keine Haare, keinen Bart schneiden und keine Maniküre, Pediküre, keine Ahnung, was die alles machen. Mache ich alles nicht offensichtlich, wie man sieht. Und ja, zehn Wochen lang musst du deine Miete weiterzahlen, musst deine zwei, drei Angestellten weiterbezahlen. Da reichen vielleicht 8.000, 9.000 Euro und wir helfen denen über den Berg.

Ja. Und die können weitermachen. Und da hängen ja zwei, drei weitere Familien und der Vermieter dran. Ja, also was das für eine Kette ist, wenn so ein Laden dann einfach zumachen muss, weil so ein blöder Virus um die Ecke dahergelatscht kommt.

Michael Mayer: Und dann noch das Kurzfristige. Ich meine, jetzt ist er mittlerweile ein bisschen länger. Nur ich glaube, dass die Geschichte immer wieder so in Wellen kommen wird. Ist auch nur mein Glaubenssatz, ich bin ja auch kein Virologe. Aber ich glaube, dass es Unternehmen helfen kann, kurzfristiger oder vielleicht auch längerfristig zu überleben. Gerade in dem Moment, wo man Liquiditätsengpass hat.

Und du bist der Grund, warum es das Unternehmerteam Usinger Land gibt. Also ohne dich wäre das nicht ins Leben gerufen worden. Und jetzt mittlerweile seid ihr 40 Unternehmer. Also du hast einen wahnsinnig großen Anteil. Und mir ist auch gezwitschert worden, du hast keinen vor Ort gekannt.

Hartmut Herzog: Ja, wie auch, wenn ich gerade angereist bin? Also ich habe den großen Vorteil, ich habe den Thomas Schmitt an meiner Seite gehabt. Der hat hier mehrere Fitness- und EMS-Studios und alles Mögliche. Also der ist hier total verwurzelt und hat aber auch gesagt: alleine packe ich es nicht. Und dann haben wir zu zweit dann angefangen und haben hier, ja, vor einem Jahr die ersten Kaffeetreffen gemacht vom Frederik Malsy, vom Nicolai Lennartz, den beiden Funktionsträgern hier bei uns in der Region, fantastisch aufgebaut. Das hat einfach mega funktioniert. Dann dauert es ein paar Wochen. Aber klar, wenn du dann am Anfang sitzt und so ein Wahnsinniger wie ich sagt dann: „du, wir werden hier eine 75er-Gruppe machen. Also die Leute lachen dich aus. „

Michael Mayer: Die innere Haltung von Hartmut? Null Zweifel. Das hilft. Das hilft beim Unternehmertum hundertprozentig.

Hartmut Herzog: Ja, absolut. Und da sitzt man mit fünf Leuten um so einen Kaffeetisch rum, sagst, in wenigen Monaten werden wir 30, 40 sein und dann knallen wir nach oben durch. Ja, und ich habe zu Frederik gesagt: ich mache das nicht mehr wie in der alten Gruppe, dass wir mit 23 Leuten da rumhocken. Das bringt alles nichts. Wenn, dann volle pulle.

Elisa Hertel: Ja, wir lassen uns auch einfach überhaupt nicht unterkriegen. Wir haben echt eine gute dynamische Gruppe.

Michael Mayer: Elisa ist seit Jänner dabei. Ist im Jänner bei BNI beigetreten und ist mittlerweile unter den Top-10-Netzwerkern von über 13.000 in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie ist in der Rangliste unter den Top-10.Weil man immer wieder hört, man muss Jahre lang bei BNI dabei sein, um zu reüssieren. Nein, sie ist seit Jänner dabei. Und ich weiß nicht, sie hat seit Jänner auch 23 Gäste eingeladen, was ein außergewöhnliches Resultat ist. Und ich finde das super, möchte mich einfach bei euch beiden für euer Engagement bedanken. Ganz klar, ohne euch würde es die Gruppe so nicht geben. Und ohne die Gruppe würde es diese Plattform nicht geben. Und ich bin davon überzeugt, dass diese Plattform in den nächsten Monaten und Jahren definitiv vielen Unternehmern weiterhelfen wird. Danke dafür.

Hartmut Herzog: Und ja, also gerne. Und auch da, ist purer Egoismus, ja, und nicht aus Wohlfühlwollen bei uns in unserem Tal hier. Und natürlich, jedes Unternehmen, was wir da ansprechen, sagen wir: naja, wo kriegst du denn neue Kunden her? Wie machst du denn weiter? Wie kurbelst du dein Geschäft denn an? Hast du Freitagmorgens nicht zu tun? Dann hast du jetzt was zu tun, ja.

Wie funktioniert Mundpropaganda?

Michael Mayer: Liebe Elisa, wenn du jetzt seit Jänner oder seit Januar, wie es, glaube ich, in Deutschland heißt, dabei bist, wenn du jetzt neuen BNI-Mitgliedern, die neu jetzt ins Netzwerk dazukommen, einen oder zwei Tipps geben könntest, was sie echt von der ersten Minute machen sollten, was würdest du denen sagen?

Elisa Hertel: Ich würde sagen, Zuhören ist ein ganz großes Thema und sich das Thema „Wer gibt, gewinnt!“ zu Herzen nehmen. Das ist tatsächlich etwas, was ich von Anfang an gemacht habe und was natürlich auch hier die Plattform widerspiegelt. Und das funktioniert sehr gut. Also ich merke, dass ich sehr viel reingebe, wie man an den Engagements sieht. Und ich ziehe da für mich aber auch sehr viel raus. Also tatsächlich hat Corona mich ja auch sehr hart getroffen. Und ich sage, Stand heute, hätte ich BNI nicht gehabt, wäre ich jetzt wahrscheinlich wieder irgendwo angestellt oder arbeitslos gemeldet. Einfach, weil die Gruppe mir auch so viel zurückgegeben hat.

Michael Mayer: Lieber Hartmut, kannst du die Elisa mit guten Gewissen weiterempfehlen?

Hartmut Herzog: Also ich habe überhaupt keine Ahnung von Logos, Marketing, von irgendwas und bin zudem auch noch total farbenblind und habe mich komplett in Elisas Hand begeben. Wir saßen im Café, da ging das noch, das war vorher und hat mit mir ein Gespräch geführt. Sage ich: okay, wann geht es denn los? Und dann klappt sie ihr Buch zu, hat da seitenweise irgendwas reingeschreibselt, keine Ahnung. Sagt sie: ja, danke, das war es. Ja, also das. Ich habe es gar nicht verstanden. Und dann kommt halt ein Markenentwurf in einer Professionalität für einen lächerlichen Preis. Da schimpfe ich mit Elisa aber auch. Da müssen wir dran arbeiten, dass das fünfmal so teuer ist, ehrlich gesagt. Weil, ja, das ist Perlen vor die Säue geworfen sonst, ja. Nein, die Elisa ist sicherlich, und ich meine, ich mache das seit 29 Jahren und sehe immer wieder so Marketing-Strecken, nicht nur von der Kreativität her, sondern auch von der Umsetzung, Verlässlichkeit, Pünktlichkeit her, wow.

Michael Mayer: So funktioniert Mundpropaganda by the way. So funktioniert es, wenn man über einen anderen schwärmt. Ich sage immer, man merkt, wenn man den anderen weiterempfiehlt und es bildet sich weißer Speichel in den Mundwinkeln. Wenn man jetzt den Hartmut anschaut, da sieht man das ganz klar, wenn er einfach über sie schwärmt. Aber ihr trefft euch auch, glaube ich, jede Woche. Und mittlerweile kennen wir euch und diese Beziehung ist unheimlich wichtig. Und wenn ich sage, zuhören, du hast 74 Vier-Augen-Gespräche mit anderen Unternehmen geführt, das kannst du definitiv. Ich durfte erst bei BNI lernen richtig zuzuhören. Das ist gar nicht so einfach, zuzuhören.

Elisa Hertel: Ja, tatsächlich ist es aber auch Kern meines Geschäfts. Also das ist tatsächlich die Art und Weise wie ich arbeite, weil ich meinen Kunden zuhören muss, um ihn zu verstehen und eben dann das zu übersetzen. Insofern fällt es mir natürlich viel, viel leichter, weil ich das gewohnt bin. Das ist mein täglich Brot.

Michael Mayer: Das Zuhören und „Wer gibt, gewinnt!“-Leben, super Tipps. Hartmut, du bist ja schon länger bei uns im Netzwerk und ich merke, du hast keine Scheu auf Leute zuzugehen. Was würdest du neuen BNI-Mitgliedern für einen Tipp geben zu sagen: das müsst ihr unbedingt machen. Das weiß ich, das habe ich falsch gemacht, das würde ich nicht mehr so machen.

Hartmut Herzog: Ich würde einfach sagen, einfach mal drauf einlassen. Mitmachen, dem Mentor glauben, der mir an die Seite gestellt wird. Und es gibt tolle Geschichten. Und ich muss nicht alles immer mega geil finden und muss nackig um das Haus laufen vor Freude, aber wenn mir jemand sagt, ich mache das hier jetzt, dieses Ding gibt es seit 35 Jahren und da sind, du kennst die Zahlen besser, was weiß ich was, 270.000 Unternehmer weltweit, die es seit 35 Jahren so machen. Was bin ich denn für eine Hanswurst, wenn ich in der dritten Woche alles in Frage stelle, sage: nein, das mit Vier-Augen-Gesprächen mache ich nicht, habe ich keine Zeit für und diese blöden Workshops da. Und da muss ich ja abends nochmal los und Sportschau. Und ja, dann lass es halt. Aber das halb zu machen, ist Quatsch. Mache es doch einfach mal. Einfach mal sagen: pass auf, da ist jemand und ich höre es mir an und ich lass mich drauf ein. Und dann funktioniert es.

Und ich kenne in den ganzen fünf Jahren, von denen, die sich wirklich drauf eingelassen haben, die nicht immer gleich Krawall gemacht haben, kenne ich keinen einzigen, der nicht total happy ist und sich weiterentwickelt hat und was mitgenommen hat. Und ich könnte dir so viele Beispiele von Leuten sagen, die keine zwei Sätze geradeaus reden konnten. Fantastische Handwerker, fantastische Leute, die einen super Job machen, aber die überhaupt null präsentieren konnten. Und die sind da zu den Workshops hin und haben sich es angehört. Ja, und die stehen da und machen ihre Präsentation und das ist halt ein Hammer. Also auch Persönlichkeitsentwicklung ist toll, einfach toll.

Michael Mayer: Das kann ich wirklich nur bestätigen. Ich stelle mir immer wieder die Frage, weil wir haben bei BNI das Thema Mentorenprogramm, habt ihr beide einen Mentor in eurem Leben gehabt?

Elisa Hertel: Ganz früh in meiner ersten Zeit, also 2009 habe ich angefangen, da gab es eine hochkreative Artdirektorin, Maja, mir fällt ihr Nachname leider nicht mehr ein. Und die hat mich inspiriert, wirklich immer wieder vom Neuen anzufangen und immer wieder neu loszustarten. Und gerade heute, muss ich sagen, dass ich im BNI-Raum auch sehr viele Mentoren finde, die mir helfen und mich unterstützen. Also ich mache jetzt zum Beispiel auch das Incentive-Programm beim Frederik und Nicolai, die ja hier unsere Region verantworten. Und das hilft unheimlich. Also ich habe die Entwicklung, die ich jetzt seit Januar gemacht habe, in den letzten zehn Jahren nicht gemacht.

Oder auch ein Marcus Formella, ich sitze in der Bürogemeinschaft bei ihm. Der ist der Wahnsinn. Also wenn ich irgendein Problem habe, gehe ich schnell rüber und frage halt den Marcus. Der ist ein unheimlicher Mentor.

Michael Mayer: Sehr cool. Was ist bei dir, Hartmut?

Hartmut Herzog: Durch meinen Schilehrer-Schein habe ich halt irre Leute kennengelernt, die mich in dem Ding ausgebildet haben. Ich war, weiß nicht, 20 Jahre als Jugendbetreuer bei Schifreizeiten und alles Mögliche unterwegs. Da habe ich halt tolle Leute kennengelernt. Dann habe ich aber im Prinzip auch nur einen einzigen in meiner Bankzeit gehabt, das war der globale CEO, dessen Vorstandsassistent ich für anderthalb Jahre sein durfte. Und der hat mir einfach Verantwortung in einer irrwitzigen Art und Weise für Themen übergeben, die ich überhaupt nicht beherrscht habe und hat gesagt: mach. Und wenn du es nicht kannst, komm zu mir oder frag wen. Und das hat mich so geprägt. Und das mache ich heute noch so. Wenn ich irgendwie Teams oder Leute habe, sage: mach. Ich mache es eins zu eins so, wie er es mir beigebracht hat. Mach es. Wenn du es falsch machst, mache es einmal falsch. Beim zweiten Mal gibt es richtig auf die Nase. Ein Fehler kannst du hier dann machen, aber es gibt so viele geile Fehler. Mache jeden, aber mache jeden nur einmal.

Michael Mayer: Ist spannend, wenn du von Fehlern sprichst. Weil es ist ja auch so, habe ich mir abgekupfert, auch nicht selber erfunden, es gibt die Impulse-Zeitung mit denen arbeiten wir auch zusammen. Und da ist immer einer drinnen, der von seinem größten Fehler spricht. Ist ganz witzig. Ich schlage immer die Seite auf und das lese ich immer als erstes, weil ich kann nur sagen, in meinem Leben habe ich viele, viele Fehler gemacht. Ohne den Fehlern wäre ich heute nicht bei BNI oder wäre ich nicht dort, wo ich heute wäre. Hartmut, was war dein größter unternehmerischer Fehler?

Hartmut Herzog: Ja, ganz klar. Ich habe zu lange den falschen Leuten geglaubt, dass sie das richtige reden. Ganz einfaches Beispiel: du hast irgend so einen Mikro-Manager vor dir, der dir alles vorgibt, der dir vorgibt, wie das Feld einer Excel-Tabelle. Und ich habe fälschlicherweise auch, also in meinem ersten Unternehmen, was ich letztes Jahr im Februar verkauft habe, versucht, meinen Mandanten, also ich bin Versicherungsmakler und Geldanlagespezialist, alles haarklein zu erklären. Habe nicht begriffen, dass die Menschen das überhaupt gar nicht interessiert, ob sie eine Berufsunfähigkeitsversicherung, eine Grundfähigkeitsversicherung, eine Unfallversicherung oder was weiß ich was kaufen. Die machen das, was ich ihnen sage. Und das ist ein so unglaublich hohes Maß an Vertrauen und Vorschusslorbeere, dass ich das halt jetzt viel ernster nehme und sage: pass mal auf, ich baue dir einen Arbeitskraftschutz, der zu dir passt. Und nur, wenn du es unbedingt willst, sage ich dir, wie es technisch funktioniert. Es interessiert die Leute nicht. Sie wollen ein geiles Gefühl haben, fertig.

Elisa Hertel: Das kann ich tatsächlich nur bestätigen. Der Hartmut hat jetzt vor kurzen von mir meine ganzen Versicherungsunterlagen bekommen und krempelt gerade alles um. Und ich glaube, wir jetzt bei einer Ersparnis von 400 Euro im Monat, wenn ich das richtig im Kopf habe.

Hartmut Herzog: Wobei, wenn ich das erwähnen darf, soll bitte kein Eigenlob sein, sondern eher ein Beschimpfen desjenigen, der es vorher bei der Elisa gemacht hat, weil Elisa keine Fachfrau für das Thema ist, vorher einfach einen saumäßigen Schutz gehabt und da unglaublich viel Geld dafür bezahlt. Und jetzt ist es halt anders rum. Jetzt hast du einen Wahnsinnsschutz und zahlst relativ gesehen, ja, 400, und mal gucken, was wir noch rausholen. Ja, und das ist das, was ich mit Vertrauen sagen wollte. Also die Leute müssen kapieren, dass du nicht in allem Experte bist. Wir haben ein Autohaus bei uns in der Gruppe, die Sybille Bauer, die hat hier so VWs und alles. Die hat auch in den letzten Jahren nicht nur zum Lachen gehabt mit Themen, die sie selber nicht verschuldet hat. Die hat ja die Software nicht geschrieben, derentwegen da ihr Kundengeschäft dann schwierig wird. Ja, und das ist auch ein Beispiel. Ich musste nach Berlin fahren und Freitagmittag sagt mir mein Auto, deine Bremsen sind hinüber. Bitte rechts ran und geht nichts mehr. Und dann hat die um zehn vor eins ihrer Werkstatt gesagt: Jungs, ihr bleibt heute länger. Der Hartmut schiebt sein Auto jetzt gerade über den Berg und wir brauchen neue Bremsen. Und das funktioniert. Und dann machen die das einfach. Da frage ich aber auch nicht, was die für Bremsen einbauen und was für ein Werkzeug sie dazu nehmen. Dann sage ich: okay, danke für die neue Bremse, fertig.

Michael Mayer: Ja, aber da gehört Vertrauen dazu. Und das Vertrauen bildet man wahrscheinlich, nicht wahrscheinlich, sondern sicher, wenn man sich einmal in der Woche trifft. Und ich glaube, wichtig ist auch, sich drauf einlassen. Wenn wir schon über Empfehlungen oder Geschäft sprechen, ich habe das beim letzten Interview auch angesprochen, ich unterscheide gerne von der Traumempfehlung, der Sahneempfehlung und der Brot- und Butter-Empfehlung. Und die Traumempfehlung ist die, die kriegt man so einmal im Jahr. Das ist so ein richtiger Burner. Kennt ihr das, wo man sagt, einmal im Jahr macht man ein Geschäft, wo man sagt: das möchte ich noch fünfmal haben, aber das kommt halt nicht so oft. Ist so ein richtiger Burner. Was wäre denn so eine Traumempfehlung, Elisa, für dich?

Elisa Hertel: Also eine Traumempfehlung für mich wäre ein Start-up mit unheimlich viel Marketingbudget, mit einem Produkt aus der Lifestyle-Branche und vielleicht sogar einem regionalen Bezug. Wobei das jetzt zweitrangig wäre. Also ich habe einen Kontakt, den ich konkret gerade suche. Und das ist die Firma Wiesmann. Das ist ein Automobilhersteller. Die gab es mal. Dann waren sie leider nicht mehr da und jetzt sind sie wieder auferstanden. Und die hätte ich tatsächlich unheimlich gerne.

Michael Mayer: Wo sitzen die? Und welchen Ansprechpartner? Personalleiter? CEO?

Elisa Hertel: Ich bin ganz schlecht im Namen merken. Ich glaube, das war Delbrück. Und ich habe noch keinen Ansprechpartner rausgefunden. Da bin ich noch dran. Die verstecken sich leider. Die haben eine Internetseite und mehr nicht.

Michael Mayer: Was ist denn deine Traumempfehlung oder Traumkontakt?

Hartmut Herzog: Ich mache mal erst das Brot und Butter, wenn ich darf. Einen Menschen im Aufbruch, ein junger Hochschulabsolvent, eine junge Familie, vielleicht bauen die gerade, vielleicht überlegen die sich eine Wohnung kaufen, Häuschen bauen. Die sind mitten drin im Lebenssturm. Die haben zwei, drei, vier kleine Kinder. Die arbeiten beide oder einer oder einer ist noch in Elternzeit. Und die brauchen dringendst jemanden, der in ihre Finanzen reinguckt, weil ich genau das machen kann, was ich bei Elisa mache, nämlich Kohle rausholen und für Risikomanagement sorgen.

Michael Mayer: Ist ganz wichtig. Super, danke dafür. Der Hartmut braucht den Brot- und Butter-Kunden. Und das hast du schön beschrieben, das gefällt mir gut. Weil die Frage ist, wenn ich diese Familie kenne, die sich gerade überlegt, ein Haus zu bauen, eine Wohnung zu kaufen, Familie mit ein, zwei Kindern, was auch immer, was sage ich dem Vater, der Mutter oder dem Ehepaar, dass sie für dich 45 Minuten haben? Was sage ich denen?

Hartmut Herzog: Ganz einfach. Die fragst du: wer zahlt für deine Familie, wenn du nicht mehr arbeiten gehen kannst? Wer zahlt für deine Familie, wenn du nicht mehr arbeiten gehen kannst? Wenn das Einkommen wegfällt. Wir reden nicht von der Queen, irgendwelchen Scheichs und von irgendwelchen Multi-Sonstwas, wir reden von der ganz normalen Durchschnittsfamilie, wenn da Mama und/oder Papa gesundheitlich, krankheitsbedingt ausfallen, sterben, berufsunfähig, Hodenkrebs kriegen. Das passiert. Das willst du nicht, aber es passiert. Und ich sehe den Scheiß jeden Tag. Dann bricht alles zusammen. Das ist wie ein Kartenhaus, was zusammenbricht. Wer zahlt für dich, wenn du nicht mehr arbeiten gehen kannst?

Elisa Hertel: Also mein Brot- und Buttergeschäft sind natürlich gerne auch kleine Unternehmen hier in der Region, die immer mal wieder Flyer, Broschüren, Magazine, Visitenkarten produzieren wollen. Also diese ganzen projektbezogenen Jobs. Wofür gibst du gerne dein Geld aus? Gehst du gerne in den Unverpackt-Laden oder zum Bäcker? Oder kaufst du dir einen tollen Gin? Oder gehst du ins Theater oder reist? Und genau da findest du meine Kunden.

Michael Mayer: Super, perfekt. Sehr schön gesagt.

Hartmut Herzog: Bei mir besagter Sahnekunde, weil den habe ich natürlich auch. Sehr schwierige Materie in Deutschland ist das sogenannte Betriebsrentenstärkungsgesetz. Ganz schreckliches Wort, Monster. Was steckt dahinter? Dahinter steckt, dass es in Deutschland keine Renten mehr für Leute gibt, die irgendwie jetzt um die 30, 40 sind oder sehr wenig und gefördert wird, dass der Chef, die Chefin über den Betrieb Geld bezahlt. Und viele sind so lieb und nett und tun es. Und jetzt rede ich wirklich den Unternehmer an und die Belegschaft. Und tun es und sagen: ja, meine Personalabteilung ist abgewiesen.

Wenn einer sagt, ich will eine Betriebsrente oder legt mir einen Vertrag auf den Tresen, dann mache ich das und unterschreibe ich. Und das kann der Tod des Unternehmens sein. Du übernimmst eine alte Betriebsrente vom Vorarbeitgeber und du weißt überhaupt nicht, was drin steht. Und da kann drin stehen, Lieschen Müller kriegt 300.000 Euro als Sondergratifikation, wenn sie 65 ist. Und das Blatt lag da halt nicht. Und der neue Arbeitgeber tritt voll in die Pflichten des alten Arbeitgebers ein. Und das weiß keiner. Und deswegen, Betriebe und Unternehmen mit einer Belegschaft von bis zu 80 Leuten, die sich um dieses Thema irgendwie ein bisschen kümmern oder es macht die Personalreferentin mit, aber es gibt keinen Beauftragten dafür. Also immer, wenn es um das Thema Betriebsrente geht, das ist mein Steckenpferd. Und da ist so viel Gutes drin. Wenn du dir dann vorstellst, das ist eine 40-, 50-Mann-Bude mit so viel Mitarbeitern. Dann wieder 50 Familys. Also ein so ein Tipp und das war es für mich für das Jahr, ja. Hier bei uns im schönen Usingen gibt es die Firma Jarltech.

Michael Mayer: Elisa, du hast es so schön gesagt, es ist ja nicht nur das Geschäft, das man macht, sondern ist ja dieser unternehmerische Austausch. Wenn du sagst unternehmerischer Austausch, kannst du dich an einen Tipp, den du von einem Kollegen von dir aus der Gruppe bekommen hast, erinnern? Der sagt: Wahnsinn, super cool, dass er mir das gesagt hat? Fällt dir da was ein? Oder Hartmut, dir?

Elisa Hertel: Also ich glaube, es vergeht kein Tag, an dem ich nicht irgendjemanden anrufe und frage. Also ich habe jetzt gerade erst vor kurzem die Ulrike Schmidt-Fleischer wegen einem rechtlichen Thema angerufen. Da ging es um Datenschutz. Und ich glaube, wenn sie nicht gewesen wäre, wäre ich da nicht so glimpflich rausgekommen. Und sie hat sich aus dem Urlaub heraus alles durchgelesen. Und also es war gerade erst letzten Freitag. Und da wirklich Hut ab und danke da an der Stelle, das war wirklich großes Kino. Weil jetzt habe ich halt nach ihrer Empfehlung gehandelt. Und klopfe mal auf das Holz, das ist ganz gut ausgegangen.

Michael Mayer: Sehr gut. Hartmut, nach einigen Jahren BNI, wie wichtig ist es, jede Woche da zu sein?

Hartmut Herzog: Ich glaube, um mal den großen Ivan Misner zu zitieren, ja, ich glaube, es ist der Top-Wert. Einfach immer da sein. Immer. Und zwar immer. 50, 52 Mal im Jahr da sein, Anwesenheit ist das A und O. Wie soll mein Laden vertreten sein, wenn ich nicht da bin? Das ist Unfug. Und ja, ich kann einen Vertreter hinschicken, das ist sicherlich cool und ich habe dafür eine Vertreterliste. Das ist jetzt so auch was, was wir so bei uns in der Gruppe noch ein bisschen besser organisieren müssen, weil wir jetzt halt von vier Wochen lang richtig getroffen, vier Monate online. Das ist noch ein bisschen Labskaus, um mal so ein Bremer Nationalgericht, das kennst du nicht, das wirst du hoffentlich auch nie kennenlernen.

Michael Mayer: Kenne ich schon, habe ich schon gegessen.

Hartmut Herzog: Alles rein und die Spiegeleier drauf, ja. Nein, Anwesenheit, früh da sein. Aber ich meine, du fährst ja eh hin. Das ist ja das, was ich vorhin meinte. Das ist ja immer dasselbe. Ich rede ja immer dasselbe, nur andersrum. Lass dich drauf ein. Und wenn ich um zwei Minuten vor sieben im heißen Reifen im Parkplatz einparke und zwei Minuten nach halb neun wieder abhaue, naja, dann beschränke ich mich doch selber. Ich stehe doch eh früh auf. Da bin ich doch um Viertel nach sechs da. Helfe dem Besucherbetreuerteam beim Aufbauen, mache eine Dreiviertelstunde Networking, bin hinterher eine Stunde länger da. Mehr Geschäft kann ich gar nicht machen.

Michael Mayer: Sagst du mir ganz kurz, die Plattform, die ihr geschaffen habt, die funktioniert oder würde auch funktionieren in anderen Städten?

Elisa Hertel: Ja, tatsächlich. Also wir haben auch eine Homepage dafür www.regionalhelfen.de. Und wir haben das Konzept extra so ausgelegt, dass das auch skalierbar wäre. Also wer jetzt Interesse hat, das in seiner Stadt oder Region auch zu machen, der bekommt von uns alles zur Verfügung gestellt. Und die Kontakte sind gemacht. Die Schnittstellen sind gemacht. Im Grunde müsste man sich nur eine URL einkaufen und vielleicht das Usinger Land durch die eigene Region ersetzen. Da kann man sofort damit an den Start gehen. Das ist überhaupt gar kein Problem.

Hartmut Herzog: Und also nochmal, diese Jungs da und Mädels natürlich, bei Finteo, die sitzen in Berlin, da sind echt irre Typen. Das muss in der Deutlichkeit mal sagen. Die haben sich da echt reingehauen. Die wussten ja auch nicht, ob das funktioniert. Und die wissen noch nicht, ob es wirklich langfristig funktioniert. Aber das ist echt Gründerspirit und Unternehmertum. Die haben die Chance erkannt, hier mit so einem hinterwäldlerischen Unternehmerteam aus einer großen Stadt Berlin zusammenzuarbeiten.

Michael Mayer: Unternehmer, die gerne Liquidität haben wollen, sind auch auf der Plattform herzlich willkommen. Und sie bekommen nicht nur, Elisa, wie du gesagt hast, schnöde Kohle, sondern sie bekommen auch Unterstützung von dir, wenn es um das Thema Kreativität, neue Marke geht, von dir zum Thema Versicherungen und so weiter. Also da habt ihr, glaube ich, viele Unternehmer, die hier unterstützen und nicht nur finanziell unterstützen. Ich glaube, das ist nochmal der echte Mehrwert zu anderen Plattformen, wo es nur Kohle gibt.

Hartmut Herzog: Und das ist ein krasser Mehrwert. Wir haben hier ein ganz einfaches Beispiel, den Patrick Kleinhenz. Der hat hier ein Lokal, ein Restaurant, ein bisschen Pensionsbetrieb dabei, die schöne Aussicht hier in Usingen, ja. Der unterstützt jetzt andere Unternehmer. Er sagt: ich war jetzt die letzten zehn Jahre dreimal in Krisen und habe dreimal fast den Schlüssel in der Hand gehabt und habe abgeschlossen. Und ich mich wieder rausgekämpft. Der hat hier einen Lieferservice innerhalb von fünf Tagen eingerichtet. Der hat sich geschüttelt. Und den müsst ihr ansprechen. Liebe Gastronomen, wenn ihr hier mit drin seid, Café-Betreiber, alle solche Leute, sprecht den Patrick Kleinhenz an, der macht Unternehmensberatung.

Michael Mayer: Weil ich bin davon überzeugt, dass Online-BNI definitiv hilft, Grenzen noch enger zu machen. Es war noch nie so einfach. Und es wird in Zukunft natürlich auch wieder persönliche Treffen geben, die gibt es auch schon. Es wird beides geben, weil die Digitalisierung auch vor BNI nicht Halt macht. Und man sieht, wie schnell Innovation passiert, wenn es sein muss. Und ihr habt das relativ schnell mit einer Plattform umgesetzt. Es war mir ein Volksfest. Eine Bitte am Schluss: helft einfach einer Person pro Tag weiter. Egal, ob bei BNI oder nicht bei BNI. Wenn wir das alle einmal pro Tag tun, machen wir die Welt zu einem besseren Platz. Und das taugt mir einfach, für das trete ich an.

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