BNI ist eine Erfolgsgeschichte. Und inzwischen sogar eine ziemlich lange. In den USA besteht das Unternehmernetzwerk seit inzwischen mehr als 30 Jahren, in Deutschland sind es rund zehn Jahre. Ich kenne Mitglieder, die tatsächlich schon von Anfang an dabei sind und davon schwärmen, was ihnen BNI bisher gebracht hat – sowohl fürs Geschäft als auch persönlich.
BNI ist einfach, unkompliziert und macht Spaß
Einen begeisterten Unternehmer habe ich zum Beispiel bei einem Personalkongress in der Philharmonie im baden-württembergischen Filderstadt getroffen: Andreas Weigel von der Firma Buch-jung, der die älteste Buchhandlung in Reutlingen führt. Erkannt habe ich ihn an seinem BNI-Anstecker, den er am Anzug trug. Mit Feuer und Flamme erzählte er von den spannenden Jahren im Netzwerk – inzwischen fast ein Jahrzehnt – und was ihm diese Zeit bisher gebracht hat: Nicht nur Umsätze, sondern auch Freunde, gerade für ihn als ehemaligen Chemnitzer und Zugereisten im Ländle wichtig. Andreas Jung schwärmte so sehr, dass ich mich kurz darauf – ich bin öfter privat in Tübingen – zum Frühstück in Reutlingen angemeldet habe. Die Herzlichkeit bei der Begrüßung hat mich begeistert: Ich war sofort willkommen und es war so, als ob nur auf mich gewartet wurde. Ich bin heute noch davon überwältigt. Auch das habe ich in all den Jahren bei BNI gelernt: Es ist alles einfach und unkompliziert.
Weiterbildung bei BNI
Natürlich sollte man auch etwas dafür tun. Zum Beispiel alle fünf Schulungen mindestens einmal im Jahr wiederholen. Dort lernt man immer wieder etwas Neues und trifft Menschen, die einem weiterhelfen, denn sie haben die BNI-Philosophie bereits verstanden. Dazu gehört für mich auch jede Woche mindestens ein Vier-Augen-Gespräch zu führen. Mein Tipp: gut vorbereitet hineingehen, zuvor die Webseite des Gesprächspartners nach Referenzen durchsehen und ihn direkt nach Kontakten fragen. Das Treffen dauert nicht länger als 20 Minuten, alles andere wäre Zeitverschwendung. Natürlich gibt es auch das GAINS.-Gespräch, für das ebenfalls Vorlagen existieren. Hier spricht man über Ziele, Familie, verschiedene Netzwerke und plant dafür mindestens eine Stunde ein.
Netzwerken bei BNI
Außerdem schickt ein guter Netzwerker immer einen Vertreter, wenn er zum Frühstück mal verhindert ist, zum Beispiel einen guten Freund. Im Notfall kann ich diesem auch abends um 21 Uhr noch Bescheid geben, dass er mich am Folgetag vertreten soll. Zu einem guten Netzwerker gehört für mich auch, mindestens einen Besucher im Monat ins Unternehmerteam mitzubringen. Vielen fällt das schwer. Hier kann ich euch jedoch wertvolle Tipps geben, meldet euch einfach bei mir. Eine Empfehlung schreibt man nicht im Meeting, sondern dann, wenn der Kontakt entstanden oder das Geschäft vielleicht sogar schon durch ist. Man bedankt sich in seinem Unternehmerteam für Mehrumsatz und bietet seinen Netzwerk-Partnern auch andere Plattformen für ihren Vortrag, zum Beispiel im eigenen Unternehmen oder im Verein. Auch die Seminare besucht man regelmäßig. Dort lernt man nicht nur etwas. Nein, sie machen auch noch Spaß.
Zusammengefasst könnte man sagen: Ein guter Netzwerker lebt das BNI-Motto „Wer gibt, gewinnt!“