7 Tipps, um mehr Empfehlungen zu erhalten

In diesem Beitrag wollen wir dir die 7 wichtigsten Wege zeigen, um mehr Empfehlungen zu bekommen. Manche Punkte werden nach „na-eh-klar“ klingen. Lies dir den Punkt trotzdem durch, damit du auch das „Warum“ verstehst.

Stell dir vor, du hast mit jedem Empfehlungspartner ein Vertrauens-Bankkonto. Auf dieses kann man Einzahlungen und Auszahlungen durchführen. Manchmal ist man mit diesem Konto im Plus, manchmal aber auch im Minus. Dies kommt ganz auf die Abhebungen an. Rutschst du mit dem Vertrauens-Bankkonto ins Minus, wird diese Person keine Empfehlungen für dich generieren.

7 besten Tipps für positive Einzahlungen

1. Respektiere und schätze deine Kollegen

Das klingt so selbstverständlich. Sei offen deinen Kollegen gegenüber. Aber bist du das tatsächlich immer? 4-Augen-Gespräche werden nicht durchgeführt, weil man sich denkt „Ach, das wird mir nichts bringen“ bzw. „Wir können uns nicht helfen“

Aber was ist die wichtigste Währung für andere Menschen? Aufmerksamkeit. Willst du, dass dich jemand mag, dann schenke dieser Person Aufmerksamkeit und ehrliches Interesse. Das bringt viele Pluspunkte auf das gemeinsame Konto.

Hier drei No-Gos, die dich schnell ins Minus rutschen lassen:

• No-Go Nummer 1 – Den Namen nicht wissen bzw. sich nicht merken.
• No-Go Nummer 2 – Sich beim Begrüßen oder Verabschieden nicht in die Augen sehen.
• No-Go Nummer 3 – Von oben herab mit jemandem sprechen.

Wenn du diese drei schwerwiegenden Fehler mitbekommst, rede mit deinem Teamkollegen und hilf ihm – oder halte großen Abstand zu ihm!

2. Feedback bei Empfehlungen geben

Gib dem Empfehlungsgeber immer Feedback bei Empfehlungen. Ohne Feedback entsteht Unsicherheit:

• Hat der jemals angerufen?
• War das ein guter Deal oder war die Empfehlung schlecht?
• War der Kunde zufrieden?

Halte den Empfehlungsgeber immer auf dem Laufenden, zumindest bei den wichtigsten Schritten. Sollte mit dem Kunden ein Problem auftreten, MUSS der erste Weg zu deinem Empfehlungsgeber sein. Erkläre ihm die Situation und sprich diese unbedingt an!

Sprich es aber auch aus, wenn die Empfehlung nicht ideal für dich war. Achte darauf, dass Feedback in der Sandwich-Methode zu kommunizieren.

Positives Statement – Negatives Statement – Positives Statement.

So könnte ein Feedback aussehen: „Lieber Hubert, vielen Dank für deine Mühe zu der letzten Empfehlung. Leider war diese für mich nicht so passend, da ich Privatpersonen leider nicht beraten kann. Trotzdem vielen Dank für deine Mühe. Wie kann ich dir denn helfen?“

3. Sei immer zuverlässig, egal was du machst

Du bist immer unter Beobachtung deiner Umwelt – wirklich immer. Wenn du mir versprichst, du rufst mich an und du rufst nicht an, dann gibt das Minuspunkte. Einmal kann das passieren, aber wenn es öfters vorkommt, schätzen dich deine Mitmenschen umgehend als unzuverlässig ein.

Und es werden nur jene Menschen weiterempfohlen, die auch als zuverlässig gelten.

4. Sei ehrlich!

Das ist vielleicht eine banale Aussage. Versuche so oft wie möglich zu 100 % ehrlich zu sein. Wenn du an etwas kein Interesse hast, dann sag es (sanft) ehrlich. Wenn etwas „in der Luft liegt“ dann such das Gespräch mit demjenigen. Du musst nicht jedem alles ins Gesicht knallen, aber du willst ja eine Beziehung zu den Menschen aufbauen. Also tu das auch. Oder hattest du noch nie ein unangenehmes Gespräch mit deinem Vater, Bruder, Schwester, besten Freund oder Frau/Mann? Wie war die Beziehung nachdem man eine schwierige Sache aus der Welt geschafft hat? Viel besser!

5. Antworte auf jede E-Mail deiner Kollegen.

Ok, bei einem Newsletter nicht. Sonst aber bei jeder E-Mail. Ich habe mal jemandem eine E-Mail geschrieben mit einer Idee für eine Empfehlung für ihn. Es war enttäuschend, nie eine Antwort erhalten zu haben. Ich habe mir nämlich Gedanken gemacht und wollte für denjenigen etwas tun. Schreib immer auf E-Mails zurück. Nerven dich E-Mails, dann wende Punkt 2 oder Punkt 4 an. Das hat nämlich etwas mit Respekt und Wertschätzung zu tun.

6. Lebe „Wer gibt, gewinnt“!

Lerne zuerst zu geben und dann erst zu nehmen. Lies dir doch den Blogartikel „Was Empfehlungsmarketing mit Schneeschaufeln zu tun hat“ durch. Hier liest du, wie zuerst zu geben, auch einen direkten Geldfluss erzeugen kann. Auch wenn nicht gleich etwas zurückkommt – in einem BNI-Unternehmerteam kann das vorkommen. Aber wenn du einer Person hilfst, wird dir eine andere Person dafür helfen.

Für mich ist dieses Motto zu einem Lebensmotto geworden.

7. Gib deinen Beziehungen genug Zeit zu reifen

Beziehungen aufzubauen dauert Zeit. Das kann nicht in wenigen Tagen oder Wochen passieren. Das kann auch nicht passieren, wenn man sich jede Woche mehr schlecht als Recht für 1,5 Stunden „nebenbei“ sieht. Investiere Zeit in deine Empfehlungspartner dann wirst du diese auch zurückbekommen.

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