Der Wiener Tom Urbanek ist 29 Jahre alt und blickt bereits auf eine 14-jährige Erfahrung als Unternehmer zurück. Wie er es geschafft hat, seine Unternehmen erfolgreich aufzubauen, wie er anderen Unternehmern weiterhilft und welche Rolle dabei Vertrauen, Fehler, Mediation, Netzwerken und das Verlassen der eigenen Komfortzone spielen, erzählt Tom in diesem Artikel.

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Herausforderungen und Aufgaben positiv sehen

Michael Mayer: Herzlich willkommen, Tom Urbanek. Tom Urbanek ist ein Multiunternehmer und wir haben uns über unser Netzwerk, BNI, kennengelernt.

Er betreibt die Taurus Sicherheitstechnik. Und was mich beim Tom wirklich fasziniert, ist, dass er noch relativ jung ist und schon sehr viel unternehmerisch in seinem Leben bewegt hat, und das inspiriert mich. Ich habe ihn heute gefragt, ob er nichts zum Lachen hat, weil er so ernst schaut. Warum hast du nichts zum Lachen, lieber Tom, derzeit? Was beschäftigt dich gerade?  

Tom Urbanek: Das ist immer eine Frage der Sichtweise. Ich bin der Meinung, es sollte immer was zum Lachen geben, aber derzeit ist es wirklich sehr stressig. Also ich glaube, ich habe tatsächlich in diesem Jahr das arbeitsreichste Jahr überhaupt in meiner bis dato 14-jährigen Unternehmerkarriere, auch vielleicht ein bisschen durch die ganze Covid-Situation angefeuert, aus einer Angst heraus. Dann bin ich immer einer, der Krisen oder Probleme oder ich nenne es lieber auch Aufgaben oder Herausforderungen als positiv ansieht, um etwas Gutes draus zu machen und ich tendiere dann auch dazu, oft ein bisschen zu viel auf einmal zu machen. 

Michael Mayer: Das hast du jetzt schön gesagt. „Zu viel auf einmal zu machen“ heißt auch vielleicht, den Fokus nicht zu haben. Kann das sein? 

Tom Urbanek: Genau. Ja, definitiv. Also das gebe ich offen und ehrlich zu. Ich bin da ganz, ganz offen in der Thematik. Den Fokus zu behalten ist eines meiner größten Themen.  

Herausforderung: Den Fokus halten

Michael Mayer: Es ist lustig, dass du es sagst, weil dieser Podcast soll ja da sein, um Unternehmer zu inspirieren, auch vielleicht, um den einen oder anderen Tipp mitzunehmen, und wenn ich sage, das ist schon das erste Nugget den Fokus zu halten, weil mir ist es ähnlich gegangen. Wenn du sagst, du bist seit 14 Jahren Unternehmer… Wie alt bist du, Tom? 

Tom Urbanek: Ich bin jetzt 29, werde jetzt 30 und ich habe mich mit 16 selbstständig gemacht. 

Michael Mayer: Ja, Wahnsinn! Da warst du ja viel schneller dran. Ich muss sagen, ich war ein bisschen später dran. Also, da muss ich echt sagen, mit 16 sich selbstständig zu machen, da kenne ich ganz, ganz wenige Leute. Und in den jungen Jahren ist es mir ähnlich gegangen. Ich habe zu viele Geschäftsideen erkannt, habe zu viel begonnen und nichts fertig gemacht oder beziehungsweise nur wenige Dinge fertig gemacht.

Und je älter man wird, jedenfalls geht es mir so, desto mehr sagt man sich: „Michael, den Fokus im Auge behalten, dann wirst du erfolgreich.“ Aber es ist schön, dass du das ganz offen sagst, und Offenheit ist immer gut. Und liebe Zuhörer, ich glaube, wenn man eins schon mitnehmen kann, dann ist das: Fokussierung plus Umsetzung bringt das Ergebnis. 

Tom Urbanek: Das unterschreibe ich zu hundert Prozent.  

Michael Mayer: Na ja, man lacht drüber, weil die ganzen guten Ideen, die sind eh lustig. Mir geht es jedenfalls so. Die sind eh lustig. Nur am Ende des Tages sind die Leute, die Ergebnisse erzielt haben, diejenigen, die umgesetzt haben. Tom, was hast du denn in den ersten Jahren deines Unternehmerlebens umgesetzt? Was hast du in den ersten 14 Jahren deines Unternehmerlebens umgesetzt?  

Tom Urbanek: Ich möchte das vielleicht ein bisschen teilen in meine ersten sieben Jahre oder in meine ersten neun Jahre und dann in meine letzten fünf Jahre. In den ersten neun Jahren habe ich tatsächlich relativ wenig umgesetzt. Da war ich eher in der Stage, in der ich vieles angefangen habe, mit einem Oasch auf zehn Kirtagen getanzt und nichts gescheit gemacht habe. Das ist immer eine Ansichtssache, ob man was gescheit macht oder nicht und auch, welche Ziele man hat natürlich, und so in den letzten sechs Jahren ist viel mehr Konkretes reingekommen. Ich habe einfach erkannt, okay, du kannst nicht zehn Sachen gleichzeitig machen. Ich bin zwar jetzt auch an acht Firmen beteiligt, aber du brauchst einfach operative Leute in den Firmen und kannst ruhig beteiligt oder als Gesellschafter dabei sein, aber du kannst nicht selbst überall voll am Gas stehen und voll am Ruder sein. Das funktioniert einfach nicht.

Wenn du eine Firma aufbauen möchtest, dann braucht eine neue Firma meiner Meinung nach einfach von einem ziehenden Pferd, das in der Regel der Gründer und meistens gleichzeitig der Geschäftsführer ist, einfach 70 Stunden die Woche Aufmerksamkeit, um einfach voll draufdrücken zu können und voll am Gas zu stehen, um diesen Drive einfach nicht zu verlieren. Und das sehe ich einfach heutzutage, wie es früher bei mir war, auch bei ganz vielen jungen Leuten, die sich selbstständig machen, dass dieses Feuer und diese Lust, die man am Anfang hat als Unternehmer…

Ich glaube, die meisten machen sich selbstständig aus einer gewissen Passion heraus und nicht aus reinem Kalkül und reiner Gewinnoptimierung, und eins der größten Themen ist, dieses Feuer nicht zu verlieren und auch, wo ich einfach sehr darauf bedacht bin, wenn ich mit Leuten über die Selbstständigkeit spreche, ihnen auch klar zu machen, nicht nur, was ist ausschließlich das Positive, sondern was sind auch die schwierigen Seiten und vielleicht auch die Schattenseiten an der Selbstständigkeit und am Unternehmertum, weil viele stellen es sich tatsächlich zu leicht vor. Und ich weiß nicht, in den letzten ein, zwei Jahren, kommt es mir so vor, dass es ein Trend geworden ist, sich selbstständig zu machen und Unternehmer zu werden.

Ich befürworte das grundsätzlich sehr und ich schätze Eigeninitiative von Leuten, aber bei manchen Leuten weiß ich einfach schon oder glaube es zumindest zu wissen vorab, dass es nicht lange gut geht.  

Michael Mayer: Da wären wir wieder beim Kern: Fokus plus Umsetzung ist Ergebnis. Und ich habe dich gefragt, was du umgesetzt hast und man sieht im Hintergrund dieses schöne Logo von Taurus. Ich glaube, darauf liegt auch dein Hauptfokus derzeit? Was macht Taurus, beziehungsweise, was ist dein Ziel mit Taurus und wo stehst du gerade? 

Tom Urbanek: Gute, konkrete Fragen. Unser Ziel mit Taurus ist… Ich fange es so an: Woran denkst du, Michael, wenn du an Energy-Drinks denkst? 

Michael Mayer: An Red Bull. 

Tom Urbanek: Genau. Unser Ziel ist es, dass du bei Sicherheit an Taurus denkst. 

Michael Mayer: Das gefällt mir, verschiedene Visionen.  

Unternehmerische Vision

Tom Urbanek: Das ist die klare Vision. Wo stehen wir in dieser Vision? Wir haben als Taurus Sicherheitstechnik 2015 begonnen, 2016 die Taurus Sicherheitstechnik GmbH in Österreich gegründet. Wir haben da jetzt mehrere Standorte. Wir haben in Österreich aktuell circa 15 Mitarbeiter. Heute ist wieder einer dazu gekommen. Im Herbst kommen noch ein bis zwei Mitarbeiter dazu.

Wir haben noch eine Zweigniederlassung in Berlin, also wir haben eine eigene Gesellschaft in Deutschland, Tochtergesellschaft, und arbeiten in der ganzen DACH-Region und darüber hinaus. Wir sind halt von den Benelux-Staaten bis nach Kroatien vertreten. Wir hatten letztes Jahr ein schönes Projekt in Asien, in Myanmar. Wir haben dieses Jahr noch ein Projekt in Barcelona und wir kommen quasi unserem Ziel näher, international Länder übergreifend zu arbeiten und unseren Brand als Taurus zu festigen. Ein Grund dafür war auch, unseren Podcast, „der Sicherheits-Podcast“, zu starten im Juni. Ein Podcast ist halt auch so eine Trendgeschichte, wie auch du erkannt hast, und wir wollten uns diesen First-Move-Effekt einfach auch sichern darüber. 

Michael Mayer: Das finde ich super spannend, dass ihr das auch gleich umsetzt, weil du sagst, der Podcast ist ein Trendthema. Ich habe das lange Zeit nicht erkannt, bis ich mir selber einige Podcasts angehört habe und ich muss sagen, das hat mein Leben doch verändert, weil ich in Zeiten, wo ich normalerweise nichts für meine Bildung tue, jetzt etwas für meine Bildung tue – beim Autofahren, beim Joggen… Da gibt es echt super Dinge.

Und unser Podcast soll darauf abzielen, Unternehmer in den Vordergrund zu stellen, die einfach Wahnsinniges geleistet haben und wenn ich mir anschaue, was du in deinen jungen Jahren geleistet hast, dann inspiriert mich das. Ich bin jetzt 45 und bin immer einer der jüngsten Unternehmer gewesen. Jetzt bin ich es leider Gottes nicht mehr und drum ist es ganz gut, dich zu haben, wo ich sage, dich spüre ich schon im Nacken, beziehungsweise hast du mich eh schon überholt. Aber liebe Zuhörer, es soll euch auch inspirieren und der Tom macht viele Dinge sehr konsequent. Unter anderem habe ich mitbekommen, du meditierst jeden Morgen. Wie lange machst du das jetzt schon und warum machst du das?

Tom Urbanek: Ich meditiere jetzt, glaube ich, seit 406 Tagen wirklich täglich jeden Morgen durchgehend ohne Unterbrechung. ich habe vor ein bisschen länger als zwei Jahren damit angefangen und wie gesagt, seit ein bisschen mehr als einem Jahr mache ich es wirklich täglich konsequent ohne Ausnahme.

Warum mache ich das? Ich nenne es für mich Business-Meditation. Ich mache das mit einer App, die nennt sich Head Space, jeden Tag, direkt nach dem Aufstehen: aufs Klo gehen, Wasser trinken, meditieren 15 Minuten. Und mir hilft das, gestärkt in den Tag zu gehen, Dinge klarer zu sehen, meine Gedanken zu ordnen, und vor allem auch ruhiger zu sein, auch in der Kundenkommunikation oder ich gehe ruhiger mit schweren Themen um.  

Michael Mayer: 406 Tage. Das ist ja schon eine ganze Zeit. Da sind wir wieder bei dem Thema Konsequenz in der Umsetzung. Was hat sich verändert? 

Tom Urbanek: Es hat sich extrem viel verändert. Ich hätte mir das zuerst nie gedacht. ich habe mich lange Zeit auch dagegen gewehrt eigentlich auch, gegen das Meditieren, weil ich es immer als so esoterisch und so weiter abgetan habe. Das kann es sein, muss es aber nicht sein. Ich glaube, das kann auch ein bisschen ineinander gehen. man wird sicher dadurch ein bisschen spirituell, ob man es möchte oder nicht, obwohl ich im Grunde genommen kein sonderlich spiritueller Typ bin.

Man beschäftigt sich halt damit. Und was hat sich verändert ganz konkret? Ich bin einfach im Wesen ruhiger geworden. Ich bin nicht mehr so impulsiv. Ich kann mich selbst besser kontrollieren, ich kann Situationen besser einschätzen, ich kann auch besser auf mein Gegenüber eingehen. Das ist immer auch die Frage, du brauchst ja auch in der Meditation eine Zielsetzung. Also, ich finde, du solltest in allem, was du tust, eine Zielsetzung haben und beim Meditieren ist eben das auch meine Zielsetzung gewesen, dass ich mit Situationen besser umgehen kann, mich besser kontrollieren kann, besser auf mein Gegenüber eingehen kann und ja, im Sinne der Zielsetzung… Mein nächstes Ziel ist natürlich, auf die 1.000-Tage-Grenze hinzugehen. 

Michael Mayer: Sehr cool. Also Gratulation dazu. Für mich war das lange Zeit ein Fremdwort und auch genauso, wie du gesagt hast, esoterisch. Nachdem ich dann ein Buch in die Hände bekommen habe vom Tim Ferris, einer der Leute, die mich inspirieren. Das Buch heißt „Tools of the Titans“, wo er 700 Leute interviewt hat, die erfolgreich sind. Und von den 700 meditieren, glaube ich 500.

Also dachte ich, also ich bin jetzt auch nicht so der esoterische Typ, aber irgendwas muss es damit auf sich haben, drum bist du da schon wieder einen Schritt weiter als ich. Also Gratulation dazu. Das ist auf meiner Liste. Das muss ich unbedingt umsetzen.  Das heißt, das Meditieren hilft deinem unternehmerischem Weiterkommen, um das vielleicht zusammenzufassen. 

Tom Urbanek: Definitiv. 

Synergien nutzen

Michael Mayer: Lieber Tom, ich meine, du hast eine Firma gegründet, haben wir gerade vorhin besprochen. Taurus ist dein Thema. Aber du hast gesagt, „Synergien nutzen“, das ist der Titel unseres Podcasts heute. Synergien nutzen, das ist so allgemein. Was machst du, um Synergien zu nutzen ganz konkret und was können Unternehmer, von dir lernen, wie du Synergien nutzt? 

Tom Urbanek: Also wie drückt sich dieses Synergien nutzen bei mir aus spezifisch? Bei mir drückt sich das so aus, dass ich durch diese Synergien, die ich durch das Netzwerken habe oder auch dieses Netzwerk-Übergreifende… Du weißt, ich bin in mehreren Netzwerken Mitglied und auch begeisterter BNIler. Ich habe es letztens einmal, weil wir haben jetzt einen neuen Vertriebler eingestellt und haben einen Vertriebs-Workshop gemacht, aufgelistet. Insgesamt sind wir oder ich, also entweder mit Taurus oder ich persönlich, in 14 Netzwerken oder Vereinen Mitglied. 

Da ergibt sich natürlich ein enormes Spinnennetz und Vernetzung. Und das ist ganz lustig, teilweise geht es mir dann schon so, dass ich nicht mehr weiß: Da sitzen jetzt zwei Leute, die sich eh schon kennen und ich versuche die vorzustellen, weil ich sie in zwei verschiedenen Netzwerken kennengelernt habe, dabei kennen sie sich eh. Das ist oft ganz lustig. Das wirst du auch kennen, da bin ich mir sicher. Und die Synergie, die sich daraus ergibt, ist einfach, dass du sehr viel miteinander verbinden kannst.

Bei mir drückt sich das dann eben so aus, dass ich die gleichen Netzwerke, die gleichen Personen oder die gleichen Kontakte für mehrere Firmen von mir nutzen kann und ich kann natürlich dann auch den Personen, die ich in einem Netzwerk habe, viel besser helfen, weil ich wiederum viel mehr Leute aus anderen Netzwerken kenne.

Also ich bin immer der Meinung, Netzwerken per se ist ein Handwerk, das erlernt werden kann, beziehungsweise erlernt werden muss. Es gibt sicher den Ansatz, dass auch Leute dafür Talent haben oder weniger Talent haben, aber wie wir beide wissen, Talent ist eine nette Sache, aber auch, wenn du nicht hier ins Tun kommst, dann funktioniert es auch nicht und vor allem nicht konsequent und nachhaltig. Und ich glaube, Tun ist ein Wort, was dir sehr gut gefällt auch.  

Michael Mayer: Das ist ja so witzig, wenn du das sagst, weil ich kann mich erinnern, mein erster Besuch bei einem BNI-Unternehmerteam in London in einem Golfclub… Das erste, was ich abgecheckt habe, ist, da sitzen 38 potenzielle Kunden. Das habe ich relativ schnell gecheckt. Denen kann ich jetzt was verkaufen. Ich habe mich dann gewundert, weil damals habe ich eine Mülltrennungsfirma gehabt und Landwirt war ich auch noch von Beruf.

Und da habe ich gedacht, was kann ich denen in London verkaufen, weil meine Mülltrennungsdienstleistung in London, die wird nicht funktionieren von Mannersdorf am Leithagebirge. Und dann habe ich gedacht, okay, österreichischer Wein, das geht. Das geht immer. Wir haben einen super Wein. Engländer trinken auch Gott sei Dank relativ viel und ich bin dann reingegangen und habe gedacht, Wahnsinn, ich verkaufe gleich in den Raum rein: „Wer will österreichischen Wein haben?“ 

Ich war so stolz und habe mir gedacht, so einfach war es noch nie. Ich habe mich dann gewundert um 8.30 Uhr, dass keiner was von mir haben sollte. Also, wenn du sagst, Netzwerken kann man lernen… Ich empfehle es jedem zu lernen, weil man kann ganz viel verbrennen auch, wenn man es nicht richtig macht.

Das bringt mich gleich zu meiner nächsten Frage, lieber Tom. Was ist denn dein bester oder wichtigster Netzwerk-Tipp für die Unternehmer, die sagen: „Das habe ich schon oft gehört, Netzwerken, aber ganz ehrlich, bringt mir das was? Was soll ich überhaupt tun?“ Was ist dein bester Netzwerk-Tipp?  

Tom Urbanek: Wenn man mir diese Frage stellt, ist mein Netzwerk-Tipp dazu, oder mein persönliches Ziel auch, wenn ich zu einem Netzwerktreffen gehe: Ich möchte mit einem Kontakt rausgehen, dem entweder ich helfen kann oder der mir helfen kann, also einen vernünftigen Kontakt. Das muss auch nicht gleich aufgebaut sein, also da muss nicht sofort was passieren, aber wo sich zumindest realistisch was ergeben kann.

Und das ist auch was ganz Wichtiges, was man beim Netzwerken lernen muss: Ist das realistisch, dass ich meinem Gegenüber helfen kann oder nicht? Weil da ergeben sich oft einfach Diskrepanzen. Auch wenn man dem helfen will, aber es geht halt einfach nicht oder es geht jetzt nicht, dann sollte man das auch ganz klar so sagen. Das ist meine Ansicht dazu. 

Michael Mayer: Das sind schon zwei Tipps gewesen. Das finde ich klasse. Erster Tipp ist, ein klares Ziel zu haben, einem zu helfen oder einen, von dem man sich helfen lassen kann. Egal, wo du hingehst, glaube ich. Das ist Wurscht, ob es bei BNI ist oder ob es bei sonst wem ist. Das ist ein super Tipp. Das finde ich super klasse. 

Tom Urbanek: Das ist ausreichend. Wenn es zwei wären, super, umso besser, aber diesen Soll von einem Kontakt, das kann man erfüllen lernen, wenn man will. Und daran anschließend, möchte ich einfach sagen, weil wir jetzt auch im „Wer gibt, gewinnt!“-Podcast sind, mir hat letzte Woche, glaube ich, erst oder Anfang der Woche, jemand die Frage gestellt: „Was ist denn eigentlich das Netzwerk, das dir das meiste bringt?“ So war die Frage nicht gestellt, sondern: „Was ist das beste Netzwerk, in dem du bist?“ Das kann ich pauschal nicht beantworten, aber wir sind dann auf den Punkt gekommen: „Na, wo lernst du denn am besten Netzwerken kennen, wenn ich es jetzt mal als Handwerk betrachte?“

Also die Fähigkeit, zu netzwerken, und da muss ich ganz offen und ehrlich sagen, das lernst du am besten – da muss ich ein bisschen Rosen ausstreuen – bei BNI. Warum? Weil du bei BNI vor allen Dingen die Konsequenz dahinter lernst durch die Anwesenheitspflicht, aber vor allem auch durch diese Workshops. Also du lernst das hier wirklich. und es kann durchaus sein, dass man das als Unternehmer oder als Firma auch mal BNI verlässt. Sowas gibt es immer wieder, aber für manche passt es irgendwann nicht mehr oder wir haben auch schon beide gesehen, manche haben dann so viel Geschäft, dass sie eh niemanden, keinen Kunden mehr aufnehmen können. Auch das hat es schon gegeben. Dann ist es ja perfekt. Dann ist genau das erfüllt worden, wofür BNI da ist. Aber für jeden, der Netzwerken lernen möchte oder sich ein Netzwerk aufbauen möchte, ist BNI eine wirklich super geile Sache.  

Michael Mayer: Danke für die Blumen, danke für das offene Statement. Wenn es heißt „Wer gibt, gewinnt!“-Podcast, dann ist es ja immer spannend, was heißt, wer gibt, gewinnt, anderen zu helfen und nichts zurück zu erwarten? Und das ist so eine Einstellung, die, glaube ich, ganz wichtig ist. Jetzt bist du einer, der, glaube ich, vielen Leuten auch hilft. Wem hast du denn in den letzten 48 Stunden konkret geholfen, wenn ich dich so direkt fragen darf?  

Tom Urbanek: Puh, das ist eine sehr gute Frage. Wahrscheinlich am meisten mir selbst, weil ich meinen Mitarbeitern geholfen habe. Und das im Endeffekt mir zugutekommt…? Nein, wem habe ich geholfen? Ja, wir haben natürlich gestern wieder bei uns im Chapter Händel ein BNI-Treffen gehabt und oft sind es dann auch die Chapter übergreifenden Empfehlungen, mit denen man weiterhelfen kann.  

Michael Mayer: Ich glaube, ich muss noch einmal konkretisieren. Mir geht es grundsätzlich darum: ich bin davon überzeugt, wenn man jeden Tag einer Person hilft, mit BNI oder ohne BNI, das ist ein Netzwerk, aber einfach, wenn man jeden Tag einer Person hilft und das konsequent macht, was kann sich da verändern?

Und ich habe jetzt in meinem Buch, ich habe es auch in dem letzten Podcast schon erwähnt, das habe ich auch von einem BNI-Mitglied bekommen, eine Frage notiert. Das ist die letzte Frage: „Wem habe ich gestern geholfen?“ Das schreibe ich mir immer morgen ein. und das ist Wahnsinn, wie man sich da fokussiert. Und das kann sein mit einem Rat, mit Zuhören, mit einer Empfehlung, einem Kontakt, einem Geschäft, was auch immer… Aber wem habe ich geholfen? Weil da können wir die Welt zu einem besseren Platz machen. Übrigens, das ist nicht auf meinen Mist gewachsen, sondern auf die Idee hat mich der Frederik Malsy gebracht, unser Franchise-Partner für Wiesbaden, der mir eine WhatsApp geschrieben hat, und gesagt hat: „Du stehst heute auf meiner Liste. Wie kann ich dir helfen?“ Das hat mich einfach wahnsinnig gefreut, drum diese Farge an dich, weil ich glaube, dass du auch mit deinem Wissen sehr vielen Leuten weiterhilfst. 

Tom Urbanek: Das stimmt schon. Also es ist so, dass mittlerweile wirklich fast tagtäglich auch Leute auf mich zukommen und wir haben vorher drüber geredet – Thema Immobilien: Mich befragen wirklich fast täglich Leute zu Immobilienthemen. Das heißt, wo finde ich Immobilien, wie finde ich Immobilien. Auch hier: Das gibt es nicht, dass du keinen guten Deal findest. Wie heißt es, das Sprichwort? Der Sucher sucht und der Finder findet. Auch das ist ein Handwerk und da habe ich mir halt ein großes Knowhow in den letzten 12 Jahren angeeignet und da kommen die Leute auf mich zu und ich helfe gerne. Und das begeistert mich auch, das Thema, und da teile ich mein Wissen sehr gerne.  

Michael Mayer: Da hat er ja zwei Synergien, die er ja nutzt, der liebe Tom und liebe Zuhörer. Hört einmal zu! Tom wollte nicht drüber sprechen, aber ich muss es trotzdem erwähnen, weil es mich inspiriert. Tom macht die Taurus Sicherheitstechnik und mir hat er auch gesagt, wo er seinen Umsatz hintun wird, wenn er gewachsen ist. Also von null auf diese Zahl – Gratulation dazu.

Nun hast du ein zweites Thema, was deine Passion ist, das sind Immobilien und du kaufst Immobilien, verkaufst sie wieder oder vermietest sie und ich glaube, da nutzt du deine Sicherheitsfirma auch für deine Immobilien, wo die Öffnungs- und Schließsysteme einbaust, wo du, glaube ich, ganz, ganz stark bist. 

Tom Urbanek: Genau. Also das machen wir mit Taurus Sicherheitstechnik jetzt neben allen anderen Sachen, den Videoüberwachungssystemen. Gerade im Videobereich muss man sehr viel auch mit automatischer Fiebermessung über Screening machen. Wir haben einige interessante Ausschreibungen gewonnen für österreichische Großbetriebe, aber Zutrittssysteme, die du jetzt angesprochen hast, elektronische Zutrittssysteme, gerade mit Zahlen fokussiertem Zugang für Immobilien, für die Wohnungswirtschaft, für Apartment-Vermietung, das ist ein großer Fokus und das kann ich natürlich auch wieder für mich verbinden und für meine Firmen und anderen Projekte und da geht halt viel Hand in Hand.  

Michael Mayer: Finde ich super, und das ist auch unser gemeinsames Thema, über das wir uns immer wieder gerne unterhalten – über das Thema Immobilien. Und du machst gerade deinen großen nächsten Schritt, aber das ist ein anderes Thema. Ich finde das super spannend, was du da machst, an dieser Stelle. Aber wenn du dich jetzt einmal zurückerinnerst an dein unternehmerisches Dasein, was war denn dein größter unternehmerischer Fehler, wo du sagst: „Liebe ZuhörerInnen, macht das nicht“?  

Tom Urbanek: Also ich glaube, ich habe schon sehr viele große unternehmerische Fehler gehabt. Ich glaube…Was mir definitiv in letzter Zeit wieder öfter durch den Kopf gegangen ist: Ich achte mittlerweile viel mehr darauf natürlich, wem glaubst du was, wem vertraust du. Und ich glaube, mein größter unternehmerischer Fehler war auch, Leuten Dinge zu glauben, die sie selbst noch nicht gemacht haben. Das muss man ein bisschen vorsichtig betrachten, aber tendenziell: Glaube Leuten, wenn sie was sagen, wenn sie auch selber das schon gemacht haben.  

Michael Mayer: Da sind wir wieder beim Thema. Wer Ergebnisse hat, wenn eine Anzahl von Immobilien gekauft worden ist oder wenn man eine Firma aufgebaut hat oder wenn man, keine Ahnung, fünf Gipfel selber bestiegen hat, dann kann man über das Gipfelsteigen reden, wenn man vielleicht das Geschäft außen vor lässt. Weil wenn ich tausend Meter geschwommen bin, dann habe ich das gemacht. Das gefällt mir gut. Wer hat dich geprägt in deinem unternehmerischen Leben? Welche Person in deinem Umfeld, wenn es das gibt? 

Tom Urbanek: Mich hat sicher generell vom unternehmerischen Ansatz oder vom Investment-Ansatein sehr, sehr guter Freund von mir geprägt. Wir sagen immer „the brother from another mother“. Das ist der Bernard Galane. Das ist ein Österreicher, der schon seit über 20 Jahren in Hollywood lebt. Er ist ausgewandert. Er ist ein Schlagzeuger und wie du weißt, spiele ich auch selbst Schlagzeug.

So bin ich mit ihm ursprünglich zusammen gekommen. Und er verdient aber sein Geld hauptsächlich mit Aktien-Trading, Daytrading und Immobilien Investments; ist aber ein begnadeter Künstler, ist auch Maler und macht großartige Gemälde, die zu erstaunlichen Preisen auch mittlerweile schon verkauft werden. Und von dem habe ich, wo ich so 17-18 war, extrem viel gelernt, habe mein erstes Immobilien Investment mit ihm gemacht, ein Co-Investment, und dem bin ich extrem dankbar dafür.  

Michael Mayer: Spannend, dass die Umgebung einen so beeinflussen kann. Also würdest du sagen, dass du ohne ihn heute dort wärst, wo du wärst? 

Tom Urbanek: Ich glaube nicht, nein. Kann sein, dass ich vielleicht über Umwege auch wieder dort hingekommen wäre, aber das war definitiv ein extremer Auslöser, der mich gedanklich und intellektuell extrem beeinflusst hat. Und du hast jetzt davon gesprochen, welche Leute man in seinem Leben hat.

Das ist ja immer wieder das Thema, mit wem umgibst du dich, und ich bin jetzt wieder zum Beispiel gerade in einer neuen Immobilien Master Class drin und das war für mich so ein bisschen einschüchternd am Anfang, als ich in dieser Master Class jetzt reingekommen bin, wo sich die Leute vorstellen und die sind teilweise auch schon ganz woanders, von mir meilenweit entfernt und dann ist mein erster Gedanke im Hinterkopf noch immer: „Scheiße, die sind viel besser und die haben schon viel mehr“, und keine Ahnung was und dann ist aber der nächste Gedanke, „Hey, geil, da kann ich richtig was lernen“. 

Die Komfortzone verlassen

Michael Mayer: Ja, aber dann bist du aus deiner Komfortzone rausgegangen. 

Tom Urbanek: Genau, und genau darauf will ich hinaus. Wenn du weiterkommen willst im Leben, musst du einfach immer wieder aus deiner Komfortzone raus und du musst dich einfach mit Leuten umgeben, auf Leute zugehen, die dort sind, wo du hinwillst.  

Michael Mayer: Das klingt so einfach, ist es aber nicht, und da sind wir wieder beim Thema Tun, es einfach zu tun. Also wenn du immer dasselbe machst, hast du immer dieselben Ergebnisse, wenn du was anderes erreichen willst, musst du was anderes machen und da hast du mich jetzt wieder inspiriert, lieber Tom. Das ist ein Thema, wo ich sage, ja, der hat sich schon wieder ins kalte Wasser begeben und er schwimmt schon wieder über den See, der wahrscheinlich doppelt so lang ist und es wahrscheinlich nicht der letzte war. Gratulation dazu, einfach in die nächsthöhere Liga aufzusteigen.

Übrigens, das gilt nicht nur fürs Unternehmertum. Ich glaube, das kann man auch für Sport hernehmen, aber genauso auch für den Bereich der Familie und Freunde auch. Also es ist überall anwendbar. Wenn du wachsen möchtest, dann umgib dich mit Leuten, von denen du sagst, so möchte ich sein oder die haben ein besseres Ergebnis als du. Lieber Tom, wir sind fast am Ende unseres Podcasts angelangt.

Wir haben seit ungefähr drei Folgen so eine Art Fragerunde am Schluss dabei. Ich stelle dir eine Frage, du antwortest das, was dir als erstes einfällt. Wir gehen einfach rasch dann auch drüber. Das ist fast mein Lieblingsteil, muss ich sagen, weil ich muss ja nicht antworten. Also ich fange einfach an und wir gehen es einfach durch. Diesen Fehler hätte ich mir sparen können… 

Tom Urbanek: Den falschen Leuten Geld zu leihen. 

Michael Mayer: Das habe ich noch nicht gehört. Spannend. Geld bedeutet für mich… 

Tom Urbanek: Freiheit. 

Michael Mayer: Dieses Ritual habe ich… 

Tom Urbanek: Meditieren und kalt duschen. 

Michael Mayer: Darauf kann ich nicht verzichten… 

Tom Urbanek: Kaffee. 

Michael Mayer: Die Zukunft in Deutschland und Österreich sieht in fünf Jahren wie aus? 

Tom Urbanek: Ähnlich. 

Michael Mayer: Persönlich wachse ich durch… 

Tom Urbanek: Herausforderungen. 

Michael Mayer: Jungunternehmer sollten als erstes was tun? 

Tom Urbanek: Verkaufen. 

Michael Mayer: Aber das ist ein wichtiger Tipp, sich auf den Verkauf zu konzentrieren, weil alles andere bringt keinen Umsatz. Das gefällt mir gut. Darauf bin ich wirklich stolz… 

Tom Urbanek: Auf meine bisherigen Erfolge, die wir mit der Taurus Sicherheitstechnik in den letzten drei, vier Jahren erreicht haben und auch auf die neuen Firmengründungen in den letzten ein, zwei Jahren, aber speziell auf Taurus. 

Michael Mayer: Cool. das hat mich zuletzt wirklich bewegt… 

Tom Urbanek: Eine persönliche Geschichte, die ich gestern erfahren habe von einer Frau eines guten Freundes von mir, die ein Gehirn-Aneurysma hatte. Es ist zum Glück alles gut ausgegangen, aber ja, da sieht man wieder, wenn man in so einem engen Freundeskreis solche Geschichten hört, wie kurz das Leben auch sein kann.  

Michael Mayer: Das heißt, wir nutzen jeden Tag und leben im jetzt. Vielleicht ist es gar nicht so blöd. Gefällt mir gut. 

Tom Urbanek: Ja, das sagt sich immer so leicht. 

Michael Mayer: Ja. Dieses Buch sollte jeder Unternehmer kennen… 

Tom Urbanek: „Poor dad, rich dad“ 

Michael Mayer: Ein schönes Buch. Das habe ich auch mehrere Male gelesen. Der wichtigste Ratschlag an mich war… 

Tom Urbanek: Fokus. 

Michael Mayer: Meine nächsten Ziele sind… 

Tom Urbanek: Meine nächsten Ziele sind, in diesem Jahr noch eine Firma zu gründen, einige Immobilien zu kaufen, und mit Taurus Sicherheitstechnik in diesem Jahr die Zwei-Millionen-Umsatzgrenze zu knacken. 

Michael Mayer: Traust du dich zu sagen, wie viele Immobilien du als Ziel hast, zu besitzen? 

Tom Urbanek: Also mein Ziel ist in den nächsten fünf Jahren hundert Einheiten zu besitzen. Das heißt, hundert Wohnungen, hundert Häuser, … 

Michael Mayer: Liebe Zuhörer, und das mit 29 und er ist auf dem besten Weg dorthin. Erfolg ist für dich… 

Tom Urbanek: Ja, für mich hat das immer sehr viel mit finanzieller Freiheit zu tun. Also das ist einfach so mein ultimatives Goal, dass ich arbeiten darf, aber nicht muss, wenn ich nicht will. Ich glaube, dass ich immer arbeiten werde, weil es mir auch furchtbar viel Spaß macht und für mich ist Arbeit auch nicht Arbeit in dem Sinn, sondern es macht mir wirklich Spaß. ich glaube, dir auch. 

Wir beide wissen, mühsame Zeiten gehören dazu. Es gehören auch die Zeiten dazu, wo es mal keinen Spaß macht. Ich glaube, der, der was anderes sagt, lügt sich selbst damit an. Es gibt Zeiten, in denen es keinen Spaß macht.  

Michael Mayer: Liebe ZuhörerInnen, es geht bei uns um unternehmerische Themen, um das Thema „wer gibt, gewinnt“, um das Thema Netzwerken. ich würde mich freuen, wenn ihr unseren Podcast liked, ihn abonniert, ihn weiterempfehlt, und solltet ihr einmal ein Zutrittssystem brauchen oder ein Videosystem brauchen: Tom ist euer Ansprechpartner dafür.

Er macht da wirklich einen guten Job. und hört euch seinen Podcast an, weil da geht es wirklich um das Thema Sicherheit und was er hat, und das hat mich so fasziniert, es gibt irgendwo so ein Sicherheitssystem, wenn man in den Raum reingeht, wird Nebel reingesprüht und man findet nicht wieder raus. Also für jeden, der irgendwas Wertvolles zuhause hat, das hält den Räuber davon ab, dass er wieder flieht. Danke fürs Zuhören! Danke, lieber Tom!  

 

 

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